Помогите с переводом текста. Klassische Musik besitzt besonders starke Heilkraft bei vielen psychischen und körperlichen Krankheiten. Sie hat günstige Effekte bei Ängsten, Depressionen und Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems. Klassische Musik steigere zudem Konzentration, Gedächtnis, Kreativität und beeinflusse das Immunsystem positiv. Auch bei Schmerzen, Stress und Schlafstörungen sei sie hilfreich wenn auch nicht bei jedermann. Es gibt durchaus Menschen, die sich genervt fühlen, gestresst oder überfordert sind, wenn sie einem Orchester zuhören müssen. Für sie komme beispielsweise Pop- und Rockmusik in Frage. Diesen Musikformen wird eine stimmungsaufhellende und anregende Wirkung zugeschrieben , die ideal als Begleitung zu monotonen Tätigkeiten ist. Auch lateinamerikanische Musik kann durch ihre beschwingten Rhythmen die Stimmung heben. Sie ist zur Motivation geeignet, besonders um melancholische Augenblicke zu überbrücken und die Lebensfreude zu steigern. Keine therapeutische Heilkraft sehen die Ärzte in Heavy Metal und Technomusik. Sie mögen im Einzelfall helfen, Aggressionen abzubauen, Wut und Enttäuschung besser zu verarbeiten, gleichzeitig werden aber Herzfrequenz und Blutdruck erhöht. Es sei bezeichnend, dass bei Heavy Metal und Technomusik selbst Pflanzen weniger gut gedeihen oder gar sterben, wenn sie damit dauernd beschallt werden. Schlager sind ebenfalls nicht zur Musiktherapie geeignet. Auch Jazz wird nur selten therapeutisch eingesetzt, da es mehr den Intellekt anspricht und beim Hören eine besondere Konzentration braucht. Generell sei Instrumentalmusik eindeutig zu bevorzugen, da Gesang erneuten Stress erzeugen kann. Kritisch sind auch Musikwerke mit vielen Sprüngen in Rhythmus und Lautstärke. Etwas Überraschendes erzeugt im Gehirn automatisch Aufmerksamkeit und versetzt uns für einen kurzen Moment in Alarmbereitschaft. Kurz gesagt: Mit der "Kleinen Nachtmusik" kann man nichts falsch machen.