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Leipzig als eine Messestadt
Seit der Gründung ist Leipzig wegen seiner günstigen Lage ein Handelsplatz zwischen Ost und West. Jetzt hat Leipzig schon die Bedeutung einer der größten Messestädte verloren, aber früher war es wirklich eine bedeutende Messestadt. Zweimal im Jahr, im Frühling und im Herbst, kamen Kaufleute in dieser Handelsmetropole der Welt zusammen, um zu kaufen oder verkaufen . In Leipzig trafen sich Kaufleute sowohl aus Europa, als auch aus dem Orient. Bis zum ersten Weltkrieg verwandelte sich die Leipziger Messe so in eine Mustermesse.Im Herbst 1918 wurde in Leipzig die erste technische Messe durchgeführt. Im zweiten Weltkrieg wurden viele Messehäuser und -hallen zerstört. Trotzdem wurde die erste Messe nach dem Krieg schon 1946 wieder durchgeführt. In Leipzig war jährlich zweimal die Welt zu Gast. Obwohl es viele Menschen in der Messezeit in der Stadt gibt, geht alles wie am Schnürchen. Die Besucher aus aller Welt fühlen sich in der Messestadt wie zu Hause. Dafür sorgt die Gastfreundschaft der Leipziger Bevölkerung. Auch die gastronomischen Einrichtungen der Stadt tun ihr Besten. Verschiedene Kulturveranstaltungen von Theater und Konzert sorgen für die nötige Entspannung nach anstrengenden Messetagen. Jetzt will Leipzig seine Tradition als Messestadt mit der Leipziger Messe als Tor nach Osteuropa fortsetzen.